Mein Motto lautet: Leben ist Bewegung. Wir können uns mitbewegen und sich bietende Möglichkeiten nutzen. Und wir können das damit verbundene Gefühl von Lebendigkeit genießen. Im Privaten und auch in der Institution brauchen wir dazu das Selbstvertrauen, das auf dem bisher Erreichten aufbaut, und die Zuversicht, dass es für Probleme immer auch ein Besseres gibt. Wir müssen nicht beim Erreichten stehen bleiben, sei es aus Bequemlichkeit, aus Angst vor einem möglichen Scheitern, oder auch um früheres Handeln nicht in Frage zu stellen. Dabei geht es um das Hier und Jetzt, und das was früher richtig war, muss heute nicht mehr gelten. Letztlich sind alle heutigen Probleme die Folge von einem Handeln, das irgendwann vernünftig und angemessen war. Oft macht es Sinn, die frühere Lösung durch eine aktuellere zu ersetzen. Wir können uns von Schuldgedanken befreien, können genau hinsehen und Zusammenhänge entschlüsseln und uns dann neu ausrichten.
Zur Person:
Ich bin eigentlich ein sehr rationaler Mensch, wofür wohl ein Abschluss in Mathematik spricht. Im Zuge meiner Tätigkeit als Coach und Führungstrainer für vorgeblich so sachlich und vernünftig ausgerichtete Unternehmen musste ich aber lernen, dass die Emotionen fast immer die Oberhand gewinnen. Vor allem sind es Ängste, die uns starr machen und oft unbewusst unsere Wahrnehmungen und damit unser Handeln beeinflussen. Eine größere Handlungsfreiheit gewinnen wir, wenn wir diese Ängste benennen und ihnen die Dominanz nehmen. Darum geht es mir also: um den Mut und die Entschlossenheit, das Mögliche zu sichten und sich dann frei entscheiden zu können.
Daten: Ich bin geboren 1949, Hochschulabschlüsse als Dipl.-Math., Dipl.-SozPäd und Dr.Phil in Soziologie. Zusatzqualifikation als Systemischer Therapeut mit SG-Zertifizierung. Meine frühere Berufstätigkeit beschreibt sich als Führungstrainer, Coach und Moderator.